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Hilfe bei Bienengiftallergie

Süßes Dankeschön an die Uniklinik

„Ich fühle mich hier richtig gut aufgehoben“, so Inge Fuhrmann, Schriftführerin des Kölner Imkervereins, welche sich seit einem knappen Jahr in der Kölner Uniklinik behandeln lässt. Wann ihre momentan leeren Beuten wieder Honigbienen beherbergen, das weiß sie noch nicht.

„Bis zu 5 Jahre kann eine Behandlung dauern“, erklärt Dr. Franziska Peters, Ärztin in der Allergieambulanz der Uniklinik. Die Rede ist von der Bienengiftallergie, die sich nicht selten bei manchen Imkern im Laufe der Jahre entwickeln kann. Für viele Bienenhalter stürzt mit der Diagnose erstmal eine kleine Welt ein, denn wer kann schon freiwillig von diesem faszinierenden Hobby lassen?

Doch es gibt Hilfe für den Allergiker, und die wird sogar von den Krankenkassen bezahlt: eine Hyposensibilisierung gegen Bienengift. Diese verspricht zwar keine 100%ige Heilung, und auch die behandelnden Ärzte raten trotzdem, sich ein anderes Hobby zu suchen, doch für viele Imker liegt in dieser Therapie durchaus eine Lösung.

Nach einem mehrtägigen stationären Aufenthalt erfolgt die weitere ambulante Behandlung mit Bienengift in regelmäßigen Abständen von ein paar Wochen. Dabei werden die Dosis des Giftes und auch die Zeitabstände allmählich erhöht; der Patient steht dabei unter ständiger Beobachtung. Nach Abschluss der Therapie trägt der Imker auch weiterhin sein Notfallset bei sich, vor allem während des Besuches bei den Bienen. Sicher ist sicher.

„Rund 130 Personen behandeln wir jedes Jahr gegen Bienen- und Wespengiftallergie“, so Prof. Dr. Hunzelmann, Leiter der Abteilung. Für diese Arbeit hat sich der Verein, und insbesondere unsere Inge, nun mal ganz herzlich bedankt. Und was kann es besseres vom Kölner Imkerverein geben, als den süßen Honig der Kölner Bienen? Einen ganzen Korb voll mit Veedelshonigen überreichte unser erster Vorsitzender Frank Mann zusammen mit Inge Fuhrmann an Prof. Dr. Hunzelmann und dem ganzen Ärzteteam. Vielen Dank für diese wichtige Arbeit!

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  • v.l.n.r.: Inge Fuhrmann, Frank Mann, Dr. Franziska Peters, Prof. Dr. Hunzelmann

  • Ein süßes Dankeschön!

Den Bienen zuhören und alt werden

Hörspielbesprechung für den Kölner Imkerverein
Eigentlich wollte Leopold genannt Poldi im Alter einfach nur seinen Bienen zusehen und zuhören. Aber da das Rentensystem zusammengebrochen ist, musste er – wie viele andere, die sich Altsein in Deutschland nicht mehr leisten können - für sich und seine Bienen einen Platz für die restliche Lebenszeit in einer zertifizierten Altersheim-Anlage in Polen buchen. Annegret hat sich für deutlich weniger Einsatz in einer Seniorenresidenz im Südwesten der Volksrepublik China eingekauft…. Das Hörspiel „Lebensabend in Übersee“ von Hermann Bohlen ist eine finstere Dystopie, schlüssig durchdacht und damit umso erschreckender. Die Hauptfigur ist Annegret, die wir u. a. in Telefonaten und Skype-Sitzungen erleben. Ihr Alltag im hintersten China macht so gar keine Lust auf einen Lebensabend in Übersee! Über den Autor Hermann Bohlen, geboren 1963 in Celle, studierte Sinologie in Berlin, Hamburg und Shanghai. Lebt als Autor und Produzent von Hörspielen in Berlin. Ein schönes Hörspiel für…. - Menschen, die eine gut konstruierte Version unserer Zukunft genießen können und den Optimismus besitzen, dass diese so nicht eintritt. - Imker, die an dem Gedankenexperiment tüfteln möchten, wie man ein Bienenvolk heimlich in ein anderes Land übersiedeln kann. Hermann Bohlen: Lebensabend in Übersee. Hier gibt es mehr Informationen: https://hoerspiele.dra.de/vollinfo.php?dukey=4485775&vi=6. Hermann Bohlen: Lebensabend in Übersee (Sha Ji Jing Hou - Ein Huhn schlachten um die Affen einzuschüchtern). Westdeutscher Rundfunk / Hermann Bohlen 2014 (Auftragsproduktion), Erstsendung: 22.11.2014 | 52'59. Technische Realisierung: Jean Szymczak. Regie: Hermann Bohlen, Judith Lorentz Da das Hörspiel nicht mehr in der Mediathek steht können Sie es nur *hier runterladen.   Titelbild: Judith Lorentz, Co-Regisseurin, und Ulrich Pleitgen als Poldi | © WDR/Christoph RichterMehr lesen