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Sommerferien-Trickfilmworkshop

zum 3. Mal ein voller Erfolg!

Was kommt dabei heraus, wenn man 20 Teilnehmer*innen zwischen 8 und 15 Jahren + 3 Trickfilmer*innen + 1 Musikerin in und um ein Bienenhaus in Finkens Garten eine Woche lang arbeiten lässt? Richtig: ein großartiger Trickfilm und die Begeisterung für das Thema Insekten und Natur!

 

Auf die Frage was ihr besonders gut gefallen habe, sagt Kyne – die selbst seit 6 Jahren begeistert imkert, dass die Teilnehmer*innen wieder richtig Feuer gefangen haben und so viele tolle Ideen – teils real, teils fantastisch – entwickelt wurden.
In diesem Jahr wurde der Garten an sich auch ausgiebiger für die Pausen genutzt. Das soll im nächsten Jahr direkt von Anfang an mit auf die Agenda, denn auch hier wurde reges Interesse gezeigt und Inspiration getankt.
Mit dem vorgegebenen Thema – diesjährig „Insekten-Entdecker“ – werde immer nur den Rahmen gesetzt. Die Umsetzung, von der Gestaltung, über das Texten, Komponieren und Musizieren sei alles – mit Unterstützung von insgesamt drei Trickfilmerinnen und einer Musikerin – selbst gemacht. Die Begeisterung von Kyne ist richtig spürbar, wenn man ihren Ausführungen lauscht.
Einzige Wermutstropfen in diesem Jahr: die Kinder durften sich aufgrund der Corona-Situation nicht mischen. So ist zwar in den kleinen Bezugsgruppen alles super gelaufen, der übergreifende Austausch zwischen den Gruppen konnte allerdings in diesem Jahr nicht stattfinden.
Umso schöner, dass bereits darüber nachgedacht wird, auch im nächsten Jahr wieder eine Trickfilmwerkstatt durchzuführen.
Wir halten euch auf dem Laufenden! 🙂

Die Trickfilmwerkstatt bedankt sich ganz herzlich bei allen Kindern und den Kooperationspartnern: dem LAG Kunst & Medien NRW e.V., dem Jugendzentrum Meschenich und dem Kölner Imkerverein von 1882 e.V. sowie den Unterstützern Finkens Garten und dem Kolping Bildungswerk, als auch den Förderern vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.
Ein herzlicher Dank geht ebenfalls an das Leitungs-Team Kyne Uhlig & Nikolaus Hillebrand.

Meike Röhrig
für den Kölner Imkerverein von 1882 e.V.

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Den Bienen zuhören und alt werden

Hörspielbesprechung für den Kölner Imkerverein
Eigentlich wollte Leopold genannt Poldi im Alter einfach nur seinen Bienen zusehen und zuhören. Aber da das Rentensystem zusammengebrochen ist, musste er – wie viele andere, die sich Altsein in Deutschland nicht mehr leisten können - für sich und seine Bienen einen Platz für die restliche Lebenszeit in einer zertifizierten Altersheim-Anlage in Polen buchen. Annegret hat sich für deutlich weniger Einsatz in einer Seniorenresidenz im Südwesten der Volksrepublik China eingekauft…. Das Hörspiel „Lebensabend in Übersee“ von Hermann Bohlen ist eine finstere Dystopie, schlüssig durchdacht und damit umso erschreckender. Die Hauptfigur ist Annegret, die wir u. a. in Telefonaten und Skype-Sitzungen erleben. Ihr Alltag im hintersten China macht so gar keine Lust auf einen Lebensabend in Übersee! Über den Autor Hermann Bohlen, geboren 1963 in Celle, studierte Sinologie in Berlin, Hamburg und Shanghai. Lebt als Autor und Produzent von Hörspielen in Berlin. Ein schönes Hörspiel für…. - Menschen, die eine gut konstruierte Version unserer Zukunft genießen können und den Optimismus besitzen, dass diese so nicht eintritt. - Imker, die an dem Gedankenexperiment tüfteln möchten, wie man ein Bienenvolk heimlich in ein anderes Land übersiedeln kann. Hermann Bohlen: Lebensabend in Übersee. Hier gibt es mehr Informationen: https://hoerspiele.dra.de/vollinfo.php?dukey=4485775&vi=6. Hermann Bohlen: Lebensabend in Übersee (Sha Ji Jing Hou - Ein Huhn schlachten um die Affen einzuschüchtern). Westdeutscher Rundfunk / Hermann Bohlen 2014 (Auftragsproduktion), Erstsendung: 22.11.2014 | 52'59. Technische Realisierung: Jean Szymczak. Regie: Hermann Bohlen, Judith Lorentz Da das Hörspiel nicht mehr in der Mediathek steht können Sie es nur *hier runterladen.   Titelbild: Judith Lorentz, Co-Regisseurin, und Ulrich Pleitgen als Poldi | © WDR/Christoph RichterMehr lesen