Bienen, Hummeln, Wespen und Hornissen

Wie unterscheiden sich diese Insekten voneinander

Sie alle gehören zur Familie der Hautflügler und sind leider in Ihren Beständen bedroht. Sie stehen unter Naturschutz und dürfen nicht getötet werden. Hier lernen Sie die Unterschiede zwischen Honigbienen, Wildbienen, Hornissen, Wespen und Hummeln kennen. Wie sollte man sich ihnen gegenüber verhalten? Wer kann eine Umsiedlung durchführen? Wo bekomme ich Hilfe bei einem Bienenschwarm?  Und das wichtigste: Was ist zu tun, wenn man tatsächlich mal gestochen wurde?

Die Insekten im direkten Vergleich

Die Biene

Sie fliegt hauptsächlich Blüten an, um Nektar und Pollen zu sammeln. Das macht die Biene zum weltweit wichtigsten Bestäubungsinsekt. Sie erntet aber auch bei Blattläusen Honigtau und nimmt Baumharze auf. An der Kaffeetafel sieht man sie nur sehr selten.

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Die Hummel

Auf den Betrachter wirken die Hummelarten eher „plump“ und behäbig. Sie fliegen langsam und gemütlich von Blüte zu Blüte und sind sehr wichtig für die Bestäubung von Pflanzen. Die Hummel ist ein sehr friedliches Tier und flieht eher, als dass sie sticht. An der Kuchentafel ist sie nicht anzutreffen.

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Die Wespe

Durch die nervöse Flugart der  Gemeinen Wespe u. Deutschen Wespe erscheinen diese dem Laien angriffslustig.  Sie sind leider häufig in Bäckereien, an der Kuchentafel oder beim Grillen anzutreffen. Aggressiv werden sie nur bei Bedrohung.

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Die Hornisse

Die Hornisse ist die größte aller Wespen. Sie ist sehr wichtig für die Schädlingsbekämpfung.  Aggressiv wird das friedliche Insekt nur bei Bedrohung, z.B. durch hektisches Schlagen mit der Hand. An der Kuchentafel sieht man sie nur selten.

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Imkern zuschauen

Unsere erfahrenen Imker freuen sich darauf, Sie in die Welt der Bienen einzuführen.

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Die Leistung der Biene

„Du fleißiges Bienchen.“ Diese drei Worte hat wohl fast jeder von uns schon einmal gehört, als Lob für eine gute und zufriedenstellende Arbeit. Die Biene gilt seit jeher als fleißig, selbstlos und zuverlässig. Und genauso verrichtet sie die Arbeit, welche die Natur ihr zugesprochen hat: die Bestäubung. Honigbienen sind „blütenstet“, d.h. je nach Trachtangebot konzentrieren sich die Sammlerinnen eines Bienenvolkes auf die Pflanzenart, welche zum aktuellen Zeitpunkt das beste Nahrungsangebot bietet. Damit erfolgt die Bestäubung äußerst effizient. Die Honigbienen, und mit ihnen zusammen auch Hummeln und andere Wildbienen, sorgen somit innerhalb des Ökosystems für die Vermehrung von Blumen, Bäumen und Früchten, welche ihrerseits wieder als Nahrung für andere Tiere dienen. So schließt sich der Kreis. Die Bestäubungsleistung der Hautflügler macht sich die Landwirtschaft seit jeher zunutze. 80% der heimischen Nutz- und Wildpflanzen sind auf die Bestäubungsleistung angewiesen. Der volkswirtschaftliche Nutzen der Bestäubungsleistung liegt jährlich bei rund 2 Miliarden Euro in Deutschland und weltweit bei ca. 70 Milliarden US-Dollar.

Neben den höchst effizienten Honigbienen werden auch Hummeln eingesetzt. Ihre Völker sind mit einigen Hundert Individuen jedoch deutlich kleiner als die der Bienen. Somit werden sie gerne in großen Gewächshäusern eingesetzt. Ein Honigbienenvolk besteht auf dem Höhepunkt seiner Jahresentwicklung aus bis zu 60.000 Einzelbienen. Diese können in ihrer Bestäubungsleistung ca. 50 Quadratkilometer abdecken, was in etwa der Fläche der Kölner Innenstadt entspricht. Eine einzelne Sammlerin fliegt bis zu 30 mal am Tag aus und besucht dabei 200 – 300 Blüten. Für 1 Glas Honig (500 g) fliegen die Bienen rund 40.000 mal aus und legen dabei eine Strecke von ca. 120.000 km zurück. Dabei bestäuben sie etwa 12 Millionen Blüten. Eine enorme Leistung, die deutlich macht, wie wertig dieses Lebensmittel ist. Daher blutet auch jedem Imker das Herz beim Anblick der Dumpingpreise für Honig im Lebensmitteldiscounter.

Quelle: www.deutscherimkerbund.de

Eine Wildbiene
Eine Wildbiene

Der Umwelt zu Liebe

Ein Insektenhotel als Zuhause

Ein Insektenhotel bietet Wildbienen und anderen Insekten eine Nist- und Überwinterungshilfe in unseren aufgeräumten Gärten. Unter natürlichen Bedingungen würden sie Unterschlupf in Totholz oder Erdwällen finden. Leider sind diese in Privatgärten, Parks und sogar in der freien Landschaft viel zu selten vorhanden.

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Blumenweiden für Bienen

Hier finde Sie Beispiele für bienenfreundliche Garten-Gewächse. Blumenbeet: Schafgarbe, Akelei, Lavendel, Lupine, Wilde Malve, Astern, ungefüllte Dahliensorten

. Bäume und Sträucher: Schlehe, Pfaffenhütchen, Kornelkirsche, Weißdorn, Stachelbeere, Himbeere, Brombeere, Johannisbeere, Wilder Wein, Efeu, ungefüllte Kletterrosen.

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In regelmäßigen Abständen – etwa alle 2 Monate – treffen sich die Vereinsmitglieder zur Versammlung. Hier werden aktuelle Themen besprochen, Organisatorisches vereinbart und Abstimmungen abgehalten. Regelmäßig werden die Sitzungen durch Vorträge zu diversen Themen ergänzt, entweder durch Referenten, die eingeladen werden, oder durch die Mitglieder selbst. Gäste sind stets herzlich willkommen.

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